Das Jahr 2024 wird für viele von wichtigen Landtags- und Kommunalwahlen sowie der Europa-Wahl geprägt sein. Bei der Vorbereitungstagung der Interkulturellen Woche 2024 wird es darum gehen, um welche Räume bereits jetzt oder zukünftig gekämpft werden muss. Welche Gefahren für die Wahrung der Menschenrechte und ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben bestehen und welche Bündnisse eingegangen werden können, um Räume zu verteidigen und sicherer zu gestalten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit sich darüber auszutauschen, wie bestehende Räume für möglichst viele Menschen geöffnet werden können – und denken darüber nach, wer aktuell Zugang hat und wer ausgeschlossen bleibt.Der Ökumenische Vorbereitungsausschuss (ÖVA) zur Interkulturellen Woche lädt dazu ein, sich mit den Inhalten und Zielen der Interkulturellen Woche auseinanderzusetzen und sich dem Motto Neue Räume vielfältig zu nähern. Unterschiedliche Perspektiven der Vielfaltsgesellschaft werden vorgestellt, und es besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Austausch in Arbeitsgruppen, unter anderem mit dem Migrationsforscher Gerald Knaus, dem Sozialaktivisten und Autor Ali Can, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und Integrationsbeauftrage des Landes Sachsen-Anhalt, Susi Möbbeck, sowie Vertreter*innen von PRO ASYL, UNHCR, dem Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt, der Diakonie, der Caritas und vielen anderen. Außerdem werden die Motive und Materialien zur Interkulturellen Woche 2024 vorgestellt.

Die Veranstaltung findet am 23. und 24. Februar im Roncalli-Haus in Magdeburg statt und ist kostenpflichtig. Das Anmeldeformular gibt dazu noch nähere Informationen. Den Tagesablauf zum Download für beide Tage finden Sie hier.