Krieg, Flucht, Leben in der Fremde: Viele geflüchtete Menschen sind durch erschütternde Erfahrungen traumatisiert. Wichtig für Menschen in psychischen Ausnahmesituationen ist vor allem, das Gefühl von Sicherheit und Stabilität wiederzuerlangen. Mit einer traumasensiblen Grundhaltung können diese Menschen unterstützt werden, indem sie zum Beispiel Wertschätzung und
Partizipation erfahren. In dieser kostenfreien Schulung lernen haupt- und ehrenamtlich Engagierte
Methoden kennen, die ihnen im Umgang mit traumatisierten Menschen mit Fluchterfahrung helfen. Die Schulung wird von qualifizierten Traumafachberater*innen durchgeführt.
Die Schulungen finden im Jahr 2024 im Großraum Berlin
und den ostdeutschen Bundesländern statt.
Eine Schulung umfasst bis zu zwei Tage (9– 16 Uhr).
Nach Bedarf und Absprache sind andere Zeiten möglich.
Es werden auch Inhouse-Schulungen in Ihren Räumlichkeiten als auch digitale Schulungen angeboten.
Die Schulung gibt u.a. Antworten auf folgende Fragen:
• Was ist ein Trauma? Wie zeigt es sich?
• Wie kann ich einen traumatisierten Menschen unterstützen?
• Gibt es Grenzen meiner Unterstützung?
• Wie kann ich mich vor eigenen Belastungen schützen?
Themenschwerpunkte der Veranstaltung nach Absprache und Bedarf anpassbar.
Die Schulung richtet sich an Mitarbeitende und ehrenamtlich Engagierte in Organisationen, Vereinen, die mit geflüchteten Menschen arbeiten oder diese unterstützen.
Bei Interesse melden Sie sich bei der zuständigen Kontaktperson per Mail, oder telefonisch.
Kontakt
CARE Deutschland e. V.
Siemensstraße 17
53121 Bonn
Louisa van den Bosch
traumaschulung@care.de
+49 (0) 228 97563 – 339